Mit seiner 23. Konzerttournee "Der ganz normale Wahnsinn" hat Udo Jürgens bewiesen, dass er als Sänger und Entertainer zu den wenigen Superstars gehört, die noch die ganz großen Hallen zu füllen vermögen.
Musik-Shows der Extraklasse seien die Konzerte der Tournee 2012 heißt es in den zahlreichen Kritiken. "Never change a winning team", denkt sich auch Udo Jürgens und nahm natürlich wieder seine "Haus"-Band, das Pepe Lienhard Orchester mit seinen 23 Topmusikern, mit auf Tour.
Es sind die großzügige Instrumentierung, der vierstimmige Chor, das Streichquartett und die neun Bläser, die die stilbildenden Live-Arrangements von Udo Jürgens ausmachen. Und so reihten sich auf der Bühne in dramaturgischer und emotionaler Abwechslung legendäre Partyhits wie "Aber bitte mit Sahne", "Ich war noch niemals in New York" oder "17 Jahr, blondes Haar" an internationale Klassiker: "Ich weiß, was ich will" oder "Was ich dir sagen will" und nachdenklichere Titel wie "Mein Bruder ist ein Maler" oder "Heute beginnt der Rest deines Lebens".
Mit dem programmatischen Titel "Der ganz normale Wahnsinn" hat Udo Jürgens mal wieder den Nerv der Zeit getroffen. Das Konzertereignis 2012 wurde in Ulm und München aufgezeichnet und erschien als Album "Udo Jürgens - Der ganz normale Wahnsinn – Live".
Am Tag nach der letzten Konzert-Show in Berlin trafen sich Udo Jürgens und BRF2-Moderator Horst Senker zu einem Interview. Darin plaudert der "recht passable Udo-Jürgens-Interpret" (O-Ton: Udo Jürgens) über die Anstrengungen der Tournee, den autobiografischen Film "Der Mann mit dem Fagott" und seine eigenen Befindlichkeiten im Alter von 78 Jahren.
Das Interview mit viel Musik aus dem Live-Album strahlen wir auf BRF2 an diesem Samstag von 10.00 bis 11.00 Uhr aus.
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Foto: Tobias Hase (epa)