Michel van Dam, eigentlich Michel Rozijn aus dem niederländischen Didam, war schon von Kindheit an von der Musik fasziniert. Die größte Inspiration dabei trägt sein Vater, der als 1. Tenor in der Kirche sang.
Später als Jugendlicher machte sich Michel gemeinsam mit seinem Bruder Paul und dem Moped in jeder freien Minute auf den Weg ins benachbarte Deutschland. Dort zogen sie von Auftritt zu Auftritt, spielten selbst getextete Lieder in Kirchen und sangen die inhaltsträchtigen Songs ihrer Idole der späten 70er Jahre nach, vornehmlich in englischer Sprache. Nebenbei verdiente er sich sein Taschengeld mit Gitarrenunterricht in Jugendheimen.
Als Michel so Mitte Zwanzig war, stieg er als Sänger und Gitarrist bei einer über mehrere Generationen regional erfolgreichen Tanzband ein. In dieser Zeit erwachte in Michel die Liebe zum deutschen Schlager. Als sich die Formation auflöst, gründet er zusammen mit einem weiteren ehemaligen Mitglied eine neue Band. Unter dem Namen „Michel & Rendezvous“ wirbeln sie mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus deutschem Schlager, Tanzmusik und internationalen Oldies über die Live-Bühnen.
Im Laufe der Zeit festigt sich in Michel der Wunsch nach einem eigenständigen Solo-Programm und damit das Ziel, das Publikum als Michel van Dam für sich zu gewinnen. Nicht als Ersatz, sondern vielmehr als weitere Variante seiner musikalischen Kreativität. Im Spätsommer 1994 erscheint mit „Komm, ich zeige Dir den Sommer“ sein Debüt-Album. Spätestens 2009, als Michel van Dam im Duett mit Ulla Norden den Titel "Das Flüstern des Windes" veröffentlichte, ist er in der deutschsprachigen Schlagerszene etabliert. Dieser Titel fehlt natürlich auch nicht auf dem neuen Album "Horizonte", das der sympathische Lockenkopf an diesem Montag seinen belgischen Fans vorstellt.
Den Ausstrahlungstermin des kompletten Interviews mit Michel van Dam werden wir rechtzeitig auf unserer Internetseite bekanntgeben.
Michel van Dam - offizielle Homepage
Alle Infos rund um Sendetermine, Stargäste und Interviews gibt es ab sofort auch auf Facebook.
Foto: Rubin-Records