Seine Medienkarriere begann 1961 als Heck, der eigentlich Carl-Dieter Heckscher hieß, in der Fernseh-Nachwuchssendung „Toi-toi-toi“ von Peter Frankenfeld als Sänger entdeckt wurde. Im gleichen Jahr begann er beim damaligen Südwestfunk (SWF) in Baden-Baden als Sprecher und arbeitete bei Radio Luxemburg als Disc-Jockey.
„Hier ist Berlin“
Zum Fernsehstar wurde Heck mit der „ZDF-Hitparade“, die er von 1969 bis 1984 insgesamt 183 Mal live aus Berlin präsentierte. Seine Begrüßung des Publikums mit den Worten „Hier ist Berlin“ wurde legendär.
Doch Heck moderierte nicht nur die „Hitparade“, er stand auch für große Samstagabendshows wie „Melodien für Millionen“, „Musik liegt in der Luft“, „Die Super-Hitparade“ (alle ZDF), für die „Deutschen Schlagerfestspiele“ oder „Die Schlagerparade der Volksmusik“ (ARD) vor der Kamera. Außerdem präsentierte er erfolgreiche Unterhaltungssendungen wie „Die Pyramide“ (1978 bis 1994) und „Ihr Einsatz bitte“ (1987-1990).
Außerdem wirkte Heck in Wolfgang Menges legendärem Fernsehklassiker „Das Millionenspiel“ 1970 mit. Und er arbeitete als Radiomoderator. So präsentierte Heck die Südwestfunk-Sendungen „Vom Telefon zum Mikrofon“ und „Gute Laune aus Südwest“ und er moderierte beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). (dpa)
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